Und manchmal fehlen mir all die Worte, um ganze Sätze daraus zu bilden. Deshalb mache ich Poesie, dann fällt es weniger auf. Und trotzdem hoffe ich, dass es dich genau dorthin trifft, wo es auch hinsoll. Direkt ins Herz.
Das hier sind reine Worte,
ein bisschen Poesie.
Eine Ode an den Alltag und all die Funken,
all die Lichtstrahlen die sichtbar werden,
wenn wir sie reflektieren.
Und ich hoffe du nimmst sie an,
als wär’ was Wahres dran.
Ich möchte alles sein.
Und nichts.
Einen Wimpernschlag und eine Ewigkeit.
Eine Priorität und keine Option,
obwohl ich mich zu oft zu Zweiterem mache,
damit ich überhaupt etwas bin.
Wie sinnlos das ist, merkt man erst,
wenn es schon geschrieben ist.
Ich will strahlen wie die Sonne,
funkeln wie die Sterne
und scheinen wie der Mond.
Ich möchte duften wie frisch gemähtes Gras
oder Sommerregen auf heissem Asphalt.
Ich möchte klingen wie mein Lieblingslied,
als ich es zum ersten Mal hörte.
Und trotzdem frage ich mich,
wie viel Mut es denn braucht
um sich überhaupt zu zeigen.
Ich will dieselbe sein,
wenn alle hinschauen
und wenn es niemand tut.
Andere inspirieren,
vor allem auch immer wieder mich selbst.
Ich will bleiben
auch wenn es schwierig ist.
Aber gehen,
wenn es mir nicht mehr gut tut.
Ich möchte alles sein.
Und nichts.
Einen Wimpernschlag und eine Ewigkeit.
Das Lächeln
bevor man einschläft.
Und der tiefe Atemzug,
wenn man wieder aufwacht.
Ich bin Poesie.
Ich bin das alles.
Und nichts.
Und es ist gut so.
Ich bin Julia.
Hier der Link zum ersten Teil:
https://wherethesparkcomesfrom.blogspot.com/2020/07/ein-bisschen-poesie.html
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