where the spark comes from

Wie gerne habe ich dieses Kompliment gehört: «Das ist ja mutig», oder «Ich wäre gerne so mutig wie du». Aber um ehrlich zu sein, habe ich die Dinge, die andere als mutig empfunden haben, nicht ausserordentlich speziell gefunden. Also meistens. Aber auf der anderen Seite gibt es auch so viele Situationen, in denen mich der Mut verlässt. Weshalb auch immer.  Also habe ich mich gefragt, was ich denn nicht sein sollte, damit ich mutig bin. Und wenn man Antonyme von «mutig» nachschlägt, so erhält man allerhand Begriffe. Und damit auch einige Gründe, die einem vom mutig sein abhalten.  Angst.  Sorgen.  Verunsicherung. Nervosität.  Denn was motiviert einem dazu weiterhin mutig zu sein? Erfolg! Hat man einmal Erfolg, so möchte man ihn wiederhaben. Zumindest ist es bei mir so. Ich möchte in einen Flow kommen, das Hochgefühl wieder erleben. Und mit jedem Mal, in welchem Erfolg eintritt, wird mein Mut verstärkt. Doch muss ich auch sagen, dass ich bei Mis...

Verspreche nicht, wenn du glücklich bist. Antworte nicht, wenn du wütend bist und entscheide nicht, wenn du traurig bist. Unbekannt Jeder der schon einmal Nasenspray, Hustensaft, Schmerztabletten oder sonstige Arznei zu sich nehmen musste kennt sie, die Packungsbeilagen. Der Platz, an dem sie alle Niedergeschrieben sind: die möglichen Nebenwirkungen. Und da habe ich mich gefragt, welche Nebenwirkungen das Leben so für einen bereithält. Ganz ehrlich, es sind so einige und viele treten so auf, dass wir es gar nicht merken. Es können Nebenwirkungen von Beziehungen, Gefühlszuständen, Erfolg und Misserfolg, aber auch unseres Jobs, Stress oder Worten anderer sein. Und sie tauchen bei uns allen auf.  Erkennen, welche Nebenwirkungen sich in unser Leben drängen, tun wir meistens erst, wenn es uns nicht mehr gut geht. Positive Nebeneffekte nehmen wir nämlich mit Handkuss. Und der Rest? Wir dröhnen uns mit dem «Medikament» voll, bis die Nebenwirkungen auch nicht mehr erträg...