«Wo kommen all die Zweifel her
Die uns ins Herz geschlichen sind
Und uns in letzter Zeit so in Frage stellen
Sollen wir fliehen oder kämpfen
Geht es dir da so wie mir
Dass man manchmal einfach nicht mehr weiss wofür»
Die uns ins Herz geschlichen sind
Und uns in letzter Zeit so in Frage stellen
Sollen wir fliehen oder kämpfen
Geht es dir da so wie mir
Dass man manchmal einfach nicht mehr weiss wofür»
Die Toten Hosen
Ich bin ein Perfektionist mit mir. Ich bin mein Endgegner, so wie Super-Mario auf Bowser trifft, bin ich die Person, die mir manchmal den Weg versperren möchte. Und dass nur, weil ich es allen recht machen möchte, bis es für mich dann auch nicht mehr stimmt.
Ich kreiere Sorgen, die gar nicht nötig wären. Ich produziere Zweifel, die wie an einem Laufband weiterbefördert wären, bis sie irgendwann verschwinden und wieder Neue auftauchen. Zweifel sind nicht immer nur schlecht, sie helfen uns zu hinterfragen was ist und zu realisieren, ob wir da sind, wo wir gerne hinmöchten. Doch wenn Zweifel hinderlich werden, sich zu Ängsten entwickeln und uns vielleicht sogar irgendwann zum Verzweifeln bringen, obwohl wir es nicht wollen, sind sie lediglich noch Steine auf unserem Weg.
Und so ist es doch oft: wir sind uns unserer Probleme bewusst. Wir wissen, was unsere Triggerpunkte sind, obwohl wir sie uns nicht eingestehen möchten. Wir möchten ständig unsere Schwächen zu unseren Stärken machen. Doch das geht nicht. Nicht immer.
Man kann tun, was man möchte, aber man wird nie allen genügen können. Jede Person hat andere Ansprüche und Vorlieben, Möglichkeiten und Grenzen und vor allem auch in subjektives Bild derselben Situation, in der ihr euch befindet.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen