• Verletzlichkeit • Selbstkritik • Zweifel • Selbstakzeptanz • Positivität • Realität • Funken• Ausstrahlung • Schwächen • Makel • Stärken • echt sein•
Machst du das, was deinen Funken entfachen lässt oder lediglich das, wovon andere denken, dass es dies tut? Diese Frage habe ich mir nun nach einigen Blogposts gestellt. Verfolge ich wirklich das, was ich ursprünglich in diesem Blog geschrieben habe, oder folge ich nur dem Schein?
«Unsere Haltung gegen aussen ist wie das Posieren für Bilder. Wir zeigen uns so, wie wir gerne gesehen werden wollen. Doch Schnappschüsse sind aber besser, da sie uns so zeigen, wie wir wirklich sind.»
Mir fällt es manchmal schwer wirklich aus meinem tiefsten Innern zu sagen, was ich denke, weil ich es nicht gewöhnt bin. Irgendwo kommt nämlich dann doch immer der Gedanke, niemandem zu sehr auf die Füsse stehen zu wollen.
Und so ertappe ich mich auch, dass ich Schnappschüsse und «ungewollte» Bilder oft nicht schön finde, weil es Ungeplant war. Und so kenne ich mich nicht, weil ich am liebsten posiere und für mich einen Weg gefunden habe herauszufinden, in welchem Licht ich mich schön finde. Obwohl andere mich ja auch dann sehe, wenn ich nicht immer im richtigen Licht erscheine.
Und so ertappe ich mich auch, dass ich Schnappschüsse und «ungewollte» Bilder oft nicht schön finde, weil es Ungeplant war. Und so kenne ich mich nicht, weil ich am liebsten posiere und für mich einen Weg gefunden habe herauszufinden, in welchem Licht ich mich schön finde. Obwohl andere mich ja auch dann sehe, wenn ich nicht immer im richtigen Licht erscheine.
Vielleicht auch zu deiner Beruhigung; du musst nicht für andere posieren, denn deine engsten Mitmenschen kennen dich so gut, dass sie wissen, was du wirklich denkst, auch wenn du es nicht sagt. Du musst dich nicht verstellen, damit du dir besser gefällst. Du solltest dir eben auch besonders dann gut gefallen, wenn niemand hinschaut.
Erkenne auch, dass andere natürlich auch posieren. Fassade wahren. Gut aussehen möchten, etwas Schlaues sagen und einen guten Eindruck hinterlassen wollen. Survival of the fittest! Aber ganz ehrlich: Wir überleben heutzutage auch problemlos, wenn wir nicht nur spielen, wer wir sein möchten, sondern einfach sind, wer wir sind.
Und am Ende ist es aber auch so, dass wir abends ins Bett gehen und mit uns im Reinen sein müssen. Wir müssen mit uns Leben, unseren Taten und Worten, mit dem was wir sind – wenn jemand hinschaut und auch wenn niemand hinschaut. Wir sind für uns selber verantwortlich und mit dem, was wir an uns und den Dingen, die wir tun, schön finden.
Und du bist schön, auch auf Schnappschüssen.
Alles Liebe, Julia
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