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Posts

Es werden Posts vom Dezember, 2018 angezeigt.

danke!

Ich möchte mich bedanken.  Danke, dass du diesen Post liest.  Danke, dass du dir Zeit genommen hast.  Danke, dass du hier bist! Ich merke, wie es oft schwerfällt, sich bedanken zu können, jemand in den Arm zu nehmen, weil wir vieles als selbstverständlich anerkennen. Und deshalb bin ich einfach dankbar, für jede Person, die mich auf meinem Weg mitbegleitet hat, auch wenn es nur mit einem «Klick» war. Und über jede einzelne Rückmeldung, die ich bisher erfahren habe, war ich einfach nur dankbar.  Deshalb schaue ich auch um mich, in mein Leben, das keine Statistik hat, welche anzeigt, wer wie oft an meinem Leben teilgenommen hat, so wie bei meinem Blog. Wer hat mich unterstützt, wer war da, als ich ihn brauchte, auf wen kann ich mich immer verlassen? Und dann das nicht einfach so annehmen, sondern mich zu bedanken, geht manchmal vergessen und ich merke selber, wie gut es mir tut, wenn jemand aufmerksam ist, nachfragt, da ist.  Und auch wenn ich...

break out - break free

Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich aus etwas ausbrechen möchte, aber ich nicht ganz genau weiss, woraus. Manchmal fühle ich mich gefangen von mir selber. Gefangen in Routinen, Abläufen und Gewohnheiten, die mir oft Sicherheit geben, aber mich manchmal so einengen, dass sie mich mehr belasten, als mir zu helfen.  Und genau wie in der jetzigen Zeit, wo alles um uns durch-getaktet scheint, voller Feiern, die uns manchmal mehr strapazieren, als uns die Festlichkeit zu geben, die wir uns wünschen, wünsche ich mir manchmal nichts mehr, als auszubrechen. In Wochen vor Weihnachten, in welchen sich die Leute manchmal nicht zu überlegen scheinen, was sie eigentlich schenken, anstatt weshalb oder wem. In diesen Tagen, wo Zeit schenken eigentlich wichtiger sein sollte, als Materielles.   In dieser Zeit habe ich beschlossen, mich ein bisschen von mir selber zu befreien, aus meinen eigenen Regeln auszubrechen und nicht das zu tun, was ich von mir selber erwarte, sondern da...

alles, was du bist

Ich habe letztens meinen alten Blog durchforscht und meine Texte, Gedichte und Gedanken durchgelesen. Sie schienen mir manchmal weit entfernt, als wäre es gar nicht ich gewesen, die das geschrieben hat. Und da bin ich auf ein kurzes Gedicht gestossen: Wenn du alles sein willst, das du  nicht  bist, würdest du alles verlieren, was du bist. Könntest du diesen Verlust ertragen? Und das hat mich nachdenklich gemacht. Denn es ist doch so, oft strebt man nach dem, was (noch) nicht da ist. Nach Dingen, die einem ideal erscheinen, besser, perfekter. Und so bin ich auch. Ich wünsche mir manchmal etwas anderes her, ohne manchmal so genau zu wissen weshalb. Ich schaue nicht das an, was ich habe.  Und nun sag mir, könntest du den Verlust ertragen? Könntest du ohne all das leben, was du dir erarbeitet hast, ohne alles, das um dich besteht. Könntest du all das hinter dir lassen, um ein vermeintlich besseres, schöneres Leben zu haben? Ich nicht.  Denn wenn ich ...