Vielleicht vorerst: Prokrastination bedeutet das Aufschieben von anstehenden Tätigkeiten.
Und ist es nicht so, dass man sich heutzutage manchmal darüber definiert, wie lange man eine Tätigkeit vor sich hinschiebt? Dass man oft alles tut, ausser das, was wir wirklich sollten und sich die Spitze unserer To-Do-Listen nie zu ändern scheint?
Wir fangen den frühen Vogel nicht, nein, er kann uns mal! Wir haben so viele Möglichkeiten, von Dingen, die wir tun könnten, dass wir gar nicht wissen, wo wir anfangen sollen. Die unbegrenzten Möglichkeiten sind überall, nicht nur in Amerika. Wenn wir irgendwo hinreisen, sind wir informiert wie nie zuvor, aber doch nicht vorbereitet.
Die Flut, die über uns hereinzubrechen scheint, voller Informationen, Emotionen, und Erwartungen, lassen wir aus Überforderung vor der Haustür. Wir warten oft so lange, Aufgeschobenes zu erledigen, bis es oft gar keinen anderen Ausweg gibt.
Wir sind die Generation von morgen, aber wenn wir alles dahin hinausschieben, wie können wir dann noch sein?
Und deshalb gehe ich heute wieder zurück dorthin, wo ich diesen Blog auch gestartet habe.
Ich glaube, dass wir alle unseren Funken in uns haben. Und wenn wir dafür arbeiten, leben und kämpfen, haben wir gar keine Zeit, alles aufzuschieben.
Wenn wir Punkte zu unserer Priorität machen, die uns etwas bedeuten, die mit positiven Emotionen verknüpft sind, wird es uns schwerfallen, sie nicht zu erledigen. Wenn wir definierte Ziele haben, wird auch unser Weg klarer. Und all der Nebel voller Informationsmasse und Möglichkeiten wird sich lichten.
Deshalb meine Gedanken für dich:
Nimm dir Ziele vor, die DU erreichen möchtest. Für die du gerne morgens aufstehst, auf die du dich freust. Such deinen Funken weiter, wenn du ihn noch nicht gefunden hast. Lass kleine Funken sprühen, lass alte Gewohnheiten vor deiner Haustür.
Generation Prokrastionation oder Generation Emotion – zu welcher möchtest du gehören?
So show them where your spark comes from.
Lass uns den frühen Vogel sein, der den Wurm fängt. Alles Liebe, Julia
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