Zu Beginn dieses Jahres wollte ich genau zwei Dinge. Ich wollte mehr. Und ich wollte Meer. Und ich wusste, dass ich einen Ozean brauchte zwischen dem was ist und dem, was ich zu brauchen gedenke. Ungefähr so, wie Henning May darüber singt. Doch um ehrlich zu sein war ich ausgebrannt und erschöpft. Ich wusste genau, was ich nicht mehr wollte, aber wovon ich mehr wollte, war mir nicht so klar. Am liebsten einfach ans andere Ende der Welt. Wenn ich auf mein Jahr zurückschaue, war es eine Wanderung. Sie war steinig, sie war manchmal schwer. Und ganz oft unglaublich überwältigend und so voller Überraschungen, dass mein Umfeld oft gar nicht mehr mitkam. Und es vertraute mir trotzdem immer, vertraute darauf, dass es gut kommt. Dass das Leben gut kommt. Die hat viel von mir abverlangt. Vielleicht hätte ich beim Aufstieg mehr Innehalten sollen, die Aussicht geniessen. Noch einen Blogpost mehr zu schreiben als «nur» die bisherigen sieben. Weil ich...
Ein Blog für alle, die manchmal den Funken in ihrem Alltag suchen und sich auch gerne von neuen Gedanken inspirieren lassen.