Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom April, 2019 angezeigt.

Serendipity

  … oder: erlaube dir, glücklich zu sein Eine der Fragen, die mich in letzter Zeit oft beschäftig ist, was mich wirklich glücklich macht. Denn, ehrlich gesagt, ist dies einer der zentralen Punkte in meinem Leben. Ich möchte glücklich sein. Glücklich mit dem, was ich tue, wer ich bin. Und natürlich trägt auch vieles dazu bei, wo ich bin, nur kann ich das nicht immer steuern.  Wäre ich eine Superheldin, hätte ich gerne die Superkraft, glücklich zu sein und egal was auch passieren wird, immer wieder nach dem Glücklichsein zu streben und es immer wieder zu finden.  Wir streben oft nach Perfektionismus, ohne uns zu fragen, ob es wirklich das ist, was wir wirklich möchten. Ich habe vor einigen Tagen in einem Podcast den Spruch gehört: «Now that I don’t have to be perfect, I can be good.» Ist das nicht genug, gut zu sein? Für mich definitiv etwas, dass mein Denken verändert hat. Denn gut zu sein, ist manchmal eben einfach gut genug.  Denn perfekt zu sein ist e...

auf dem Weg sein

«I don’t know where I am going, but I am on my way» Ich weiss es geht im Moment nicht nur mir so, sondern auch vielen Leuten in meinem Umfeld. Ich weiss, dass ich noch nicht angekommen bin, ich weiss aber auch nicht, wohin der Weg überhaupt führen soll. Ich weiss nur, dass ich auf dem Weg bin – auf meinem Weg bin und dass ich dorthin gehe, wo es sich gerade gut anfühlt.  Und ganz ehrlich, auch wenn ich mal stillstehe, um mich umzuschauen, so ist dieser Stillstand keinen Rückschritt. Ich betrachte, was ich schon alles erreicht habe, was es gebraucht hat, um überhaupt so weit zu kommen. Stillstand bedeutet auch mal, sich zu fragen, ob es wirklich der richtige Abzweiger war und sich auch die Möglichkeit zu geben, umzukehren, wenn es doch nicht mehr stimmt.  So meine lieben Leute, die da irgendwo auch auf dem Weg sind. You’re doing great! Ich weiss, manchmal ist es schwierig, in einer Welt zu leben, die am liebsten nur Antworten und Ziele hätte, die nach Fokus und Erf...

Herzenhören

Geht es dir manchmal auch so, dass du innerlich schon lange entschieden hast, was du gerne möchtest, dein Kopf sich aber nochmal tausend Gedanken macht, ob das auch wirklich gut so ist? Kennst du das, wenn dein Bauchgefühl schon lange unverändert bleibt, dein Gehirn aber nochmal Pro und Kontra abwägen muss, bis es dann schliesslich auch zu Gunsten des inneren Gefühls entscheidet? Ich habe mich gefragt, weshalb ich mir und meinem Herzen oft nicht vertraue, obwohl man doch ganz genau spürt, was man möchte.  Denn Fakt ist, dass die Nervenverbindungen vom Herzen zum Gehirn viel stärker und vermehrter vorhanden sind, als diejenigen vom Gehirn zum Herzen. Das Gehirn führt also immer aus, was das Herz sagt, wobei es umgekehrt nicht immer so ist.  Ausserdem ist das Magnetfeld, das vom Herzen ausgeht, ein hundertfaches stärker als dasjenige des Gehirns. Unser Herz pulsiert also und sendet Signale und unser Gehirn muss – wie es eben ein gutes System so tut – sich immer wieder m...